Angemessener Fahrerlohn?
Zitat von SP am 16. Februar 2022, 21:49 UhrHallo zusammen,
vielleicht ist die Frage unpassend, mich würde jedoch interessieren, welchen Fahrerlohn ihr als fair empfindet und mit welchem Modell ihr bislang am besten verfahren seid.
Fixer Stundenlohn mit Kilometergeld oder einen fixen Lohn für die Zeit, die sich nie klar definieren lässt?
Was zahlt ihr, um wirklich "vernünftigte" Leute zu bekommen?
Hallo zusammen,
vielleicht ist die Frage unpassend, mich würde jedoch interessieren, welchen Fahrerlohn ihr als fair empfindet und mit welchem Modell ihr bislang am besten verfahren seid.
Fixer Stundenlohn mit Kilometergeld oder einen fixen Lohn für die Zeit, die sich nie klar definieren lässt?
Was zahlt ihr, um wirklich "vernünftigte" Leute zu bekommen?
Zitat von Liefi am 16. Februar 2022, 21:55 UhrHallo,
Ich zahle 12€ je Stunde und 0.30€ je Km. Ab und zu mal ein Gutschein oder Festle und alle sind glücklich.
Als Berechnungsgrundlage nehme ich die Werte aus der Tourenplanung von Frachtpilot.
Dort geben ich zu Monatsende den Fahrername an und ich kann dann sehen was dieser im gewählten Zeitraum gearbeitet und gefahren hat.
So Verfahre ich 😉. Bin gespannt wie andere es handhaben.
Hallo,
Ich zahle 12€ je Stunde und 0.30€ je Km. Ab und zu mal ein Gutschein oder Festle und alle sind glücklich.
Als Berechnungsgrundlage nehme ich die Werte aus der Tourenplanung von Frachtpilot.
Dort geben ich zu Monatsende den Fahrername an und ich kann dann sehen was dieser im gewählten Zeitraum gearbeitet und gefahren hat.
So Verfahre ich 😉. Bin gespannt wie andere es handhaben.
Zitat von Dominik Rauch am 17. Februar 2022, 5:22 UhrAlso meiner Meinung nach ist die Abrechnung nach Kunden eigentlich die fairste Variante, aber leider in Deutschland wegen der Akkordarbeit legal nur schwer machbar.
Auf der anderen Seite habe ich schon mit so vielen gesprochen, die alle ein anderes System nutzen (Pauschale pro Tag, Stundenlohn + km Geld, geschätzter Stunden pro Tour, Stunden nach Tourenplanung, usw.) und am Ende trotzdem auf einen ähnlichen Lohn kommen. Regional gibt es da natürlich auch immer Unterschiede und das Arbeitsklima ist auch enorm wichtig. Und ich empfehle auch Trinkgeld einzurichten. Da kommen bei uns auch immer so 10€ pro Fahrer pro Tag zusammen.
Ich persönlich denke, dass der Fahrer nie unter 55€ pro Tag heimgehen sollte. Wie du das dann umsetzt ist relativ egal.
Und nie vergessen, dass das km Geld steuerfrei gezahlt werden kann.
Also meiner Meinung nach ist die Abrechnung nach Kunden eigentlich die fairste Variante, aber leider in Deutschland wegen der Akkordarbeit legal nur schwer machbar.
Auf der anderen Seite habe ich schon mit so vielen gesprochen, die alle ein anderes System nutzen (Pauschale pro Tag, Stundenlohn + km Geld, geschätzter Stunden pro Tour, Stunden nach Tourenplanung, usw.) und am Ende trotzdem auf einen ähnlichen Lohn kommen. Regional gibt es da natürlich auch immer Unterschiede und das Arbeitsklima ist auch enorm wichtig. Und ich empfehle auch Trinkgeld einzurichten. Da kommen bei uns auch immer so 10€ pro Fahrer pro Tag zusammen.
Ich persönlich denke, dass der Fahrer nie unter 55€ pro Tag heimgehen sollte. Wie du das dann umsetzt ist relativ egal.
Und nie vergessen, dass das km Geld steuerfrei gezahlt werden kann.
Zitat von Marc Ludwig am 17. Februar 2022, 7:11 UhrWieviel darf ich eigentlich über die 450€ gehen mit dem KM-Geld ?
Wieviel darf ich eigentlich über die 450€ gehen mit dem KM-Geld ?
Zitat von Dominik Rauch am 17. Februar 2022, 7:58 UhrDie Fahrtkostenerstattung kannst du komplett unabhängig von der 450€ Grenze bezahlen. Du musst nur unterhalb der 30 ct pro km bleiben.
Die Fahrtkostenerstattung kannst du komplett unabhängig von der 450€ Grenze bezahlen. Du musst nur unterhalb der 30 ct pro km bleiben.
Zitat von Liefi am 20. Februar 2022, 15:51 UhrZitat von Schwabenengel am 17. Februar 2022, 5:25 UhrWir zahlen die gesetzlichen 0,30km und bekommen über die Umsatzsteuer Voranmeldung wieder 19% zurück 😊👍🏻.
Macht das denn sonst keiner?
Zitat von Schwabenengel am 17. Februar 2022, 5:25 UhrWir zahlen die gesetzlichen 0,30km und bekommen über die Umsatzsteuer Voranmeldung wieder 19% zurück 😊👍🏻.
Macht das denn sonst keiner?
Zitat von Dominik Rauch am 21. Februar 2022, 5:03 UhrDas läuft ja automatisiert über die Lohnbuchhaltung von Lexoffice und dort findet kein Vorsteuerabzug statt. Ich konnte auch nirgends etwas finden, dass da ein Vorsteuerabzug zulässig ist. Von deinem Mitarbeitern bekommst du ja keine Rechnung und erst recht keine mit ausgewiesener USt.
Hast du da eine Quelle?
Machst du deine Lohnbuchhaltung auch mit lexoffice?
Das läuft ja automatisiert über die Lohnbuchhaltung von Lexoffice und dort findet kein Vorsteuerabzug statt. Ich konnte auch nirgends etwas finden, dass da ein Vorsteuerabzug zulässig ist. Von deinem Mitarbeitern bekommst du ja keine Rechnung und erst recht keine mit ausgewiesener USt.
Hast du da eine Quelle?
Machst du deine Lohnbuchhaltung auch mit lexoffice?
Zitat von Liefi am 21. Februar 2022, 8:03 UhrZitat von Dominik Rauch am 21. Februar 2022, 5:03 UhrDas läuft ja automatisiert über die Lohnbuchhaltung von Lexoffice und dort findet kein Vorsteuerabzug statt. Ich konnte auch nirgends etwas finden, dass da ein Vorsteuerabzug zulässig ist. Von deinem Mitarbeitern bekommst du ja keine Rechnung und erst recht keine mit ausgewiesener USt.
Hast du da eine Quelle?
Machst du deine Lohnbuchhaltung auch mit lexoffice?
Hey,
Bei mir macht das Lexoffice Buchhaltung automatisch wenn ich die Lohnabrechnung erfasse 🤔.
Zitat von Dominik Rauch am 21. Februar 2022, 5:03 UhrDas läuft ja automatisiert über die Lohnbuchhaltung von Lexoffice und dort findet kein Vorsteuerabzug statt. Ich konnte auch nirgends etwas finden, dass da ein Vorsteuerabzug zulässig ist. Von deinem Mitarbeitern bekommst du ja keine Rechnung und erst recht keine mit ausgewiesener USt.
Hast du da eine Quelle?
Machst du deine Lohnbuchhaltung auch mit lexoffice?
Hey,
Bei mir macht das Lexoffice Buchhaltung automatisch wenn ich die Lohnabrechnung erfasse 🤔.
Zitat von Liefi am 9. Juni 2022, 16:20 UhrRechnet ihr die Kilometer richtig ab oder senkt ihr die Stunden und hebt die Kilometeranzahl?
Bzw. wie führt ihr den Nachweis für eine Betriebsprüfung?
Ich finde das sehr schwer prüfbar fürs Finanzamt. Ich habe mal gelesen das der Fahrer einen Spesenzettel schreiben muss und dabei die Fahrstrecke mit km notiert. Aber da kann er ja auch reinschreiben was er will. Oder vergleichen die es dann mit Tourenlisten oder ähnlichem?
Rechnet ihr die Kilometer richtig ab oder senkt ihr die Stunden und hebt die Kilometeranzahl?
Bzw. wie führt ihr den Nachweis für eine Betriebsprüfung?
Ich finde das sehr schwer prüfbar fürs Finanzamt. Ich habe mal gelesen das der Fahrer einen Spesenzettel schreiben muss und dabei die Fahrstrecke mit km notiert. Aber da kann er ja auch reinschreiben was er will. Oder vergleichen die es dann mit Tourenlisten oder ähnlichem?